Heimatort
Stammbaum Andrist
Der Stammbaum geht zurück bis ins Jahr 1510
Link: Nachfahrenliste Jacob Andrist (*1510)
Es gibt noch weitere Familien Andrist im Simmental mit Heimatort Reichenbach, Boltigen und Erlenbach.
Wohnorte
Link: Wohnorte
Familienname Andrist
Woher kommt der Familienname Andrist?
Eine Erklärung dazu aus der Radio-Sendung von SRF 1 vom Dienstag, 8.12.2020 vom Historiker Andreas Burri.
Quelle: Radio SRF 1
Berg Andrist
Hinten im Kiental, nahe beim Schilthorn, befinden sich die beiden Bergspitzen "Wild Andrist" und "Zahm Andrist".
Link: Bildergalerie
Andrist-Saga
Die Geschichte vom Bärenpfad
Einst hauste im hinteren Kiental ein grosser Bär, der unter den Herden viel Schaden anrichtete. Ein Senn, namens Hans Andrist, ging eines Tages von Gornern über einen steilen Pfad ins Tal hinunter. Plötzlich stand das riesige Tier vor ihm. Hans Andrist konnte nicht ausweichen, denn der Pfad war schmal und der Abgrund tief. Der Senn dachte, es sei besser, schnell zu sterben, als langsam aufgefressen zu werden. Er umfasste mit starken Armen den Bären und drängte ihn dem Abgrund zu. Zusammen stürzten sie in die Tiefe. Der schwere Bär schlug zuerst am Boden auf, der Senn kam auf ihn zu liegen und wurde so gerettet. Seither heisst dieser Weg "Bärenpfad". Den tapferen Mann nannte man darauf den "Wilden Andrist", im Gegensatz zu seinem Bruder, dem "Zahmen Andrist". Ihre Namen leben fort in den zwei Berggipfeln oberhalb Gornern.
Quelle: Kientaler Sagenwege, Verkehrsverein Kiental und Reichenbach, Illustration Schülerinnen und Schüler aus Faltschen
Die ersten Simmentaler
Im Simmental wurden Spuren der ersten Menschen gefunden, die dort vermutlich vor mehr als 4'000 Jahren gelebt haben.
Vielleicht waren das unsere Ur-Ahnen?
Link: Ur-Ahnen
Familie Volhand
Stammbaum Volhand
Der Stammbaum (mütterlicherseits) geht zurück bis ins Jahr 1749.
Link: Nachfahrenliste Jacob Jans Volhand (*1749)
Unten links der Hof "de lege Schottel" (die leere Schüssel), dort war vermutlich nichts zu holen oder zu verdienen.
Unten rechts der Hof "de volle Handt" (die volle Hand), dort wurde grosszügig gegeben.
Gezeichnet von Theodorus Beckeringh in 1759
(Quelle: Groninganus)
Volhand-Saga
Die Geschichte des Hugenotten Cornellis
Jan, der Vater von Jacob (*1749) zog auf den Bauernhof von Lambertus "van de volle Handt" in Loppersum (Groningen, Niederlande) und heiratet Geertjen, die Tochter von Lambertus. Dessen Vater Cornellis soll ein ausgewanderter französischer Hugenotte gewesen sein, der auf dem Bauernhof gearbeitet hat. Der damalige Besitzer soll selber keine Kinder gehabt und deshalb seinem Knecht den Bauernhof überlassen haben. Dieser habe dann als Dank reichlich (mit vollen Händen) von seiner Ernte abgegeben, was zur Bezeichnung "Cornellis Lambertus van de volle Handt" und später zum Familienname Volhand geführt haben soll.
Hugenotten … mehr im Wikipedia